Szenario
3 Raspberry Pi 3 (Raspbian OS basierend auf Debian 8 „Jessie“) als NFS- und Samba-Server, raspi03 dient als NFS-Server und stellt den Speicherplatz für die Shares der Samba-Server bereit - raspi04 (läuft als PDC für die Windows Clients) und raspi05 (Fallback DC falls raspi04 ausfällt).
Das Problem
Bei den Hd‘s handelt es sich um USB-Festplatten, welche vom System als /dev/sd[a...] Devices bereitgestellt werden. Ein zugewiesenes Block-Device ist bei externen Geräten nicht fix und kann sich sogar im laufendem Betrieb, z.B. nach dem erwachen aus dem Standby-Modus, ändern. So kann nach einem Standby der Hd das Block-Device von /dev/sda1 auf /dev/sdb1 ändern. Dies stellt lokal kein Problem dar, wenn man die Hd‘s per UUID gemountet hat, aber im Netzwerk verlieren die Samba-Server den Kontakt zu den NFS-Shares und können nicht mehr ohne weiteres darauf zugreifen. Das Resultat ist, dass sich das Netzwerk „aufhängt“.
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Für jede externe Hd wird eine udev-Regel mit einem symbolischen Link auf das Block-Device erstellt.
Wir beginnen mit lsusb um die Bus und die Device Nr. zu ermitteln:
pi@raspi03 ~ $ lsusb
Bus 001 Device 009: ID 2109:0701
Bus 001 Device 003: ID 0424:ec00 Standard Microsystems Corp. SMSC9512/9514 Fast Ethernet Adapter
Bus 001 Device 002: ID 0424:9514 Standard Microsystems Corp.
Bus 001 Device 001: ID 1d6b:0002 Linux Foundation 2.0 root hub
Für jede externe Hd wird eine udev-Regel mit einem symbolischen Link auf das Block-Device
erstellt.
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